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Honorar­beratung

Bei der Vergütung einer Finanz­beratung existieren grund­sätzlich zwei Möglichkeiten: bei der gängigen Variante erhält der Finanzberater sein Honorar aus den Produkten selbst (z.B. Ausgabe­aufschläge bei Investmentfonds).

Bei der „Honorarberatung“ wird die Dienstleistung des Beraters ähnlich wie bei Rechtsanwälten oder Steuer­beratern durch Zahlung eines Honorars abgegolten. Der Anleger kann dann entweder seine Kapitalanlage in einem Depot seiner Wahl vornehmen oder er erhält auf Wunsch ein vertriebs­kosten­freies Angebot des Honorarberaters.

Welche Alternative die bessere ist, hängt von der jeweiligen Situation des Anlegers oder seinen individuellen Präferenzen ab.

BEI DER HONORARBERATUNG UNTERSCHEIDEN WIR EINIGE TEILBEREICHE

ANLAGE­BERATUNG

Wir bieten Ihnen eine langfristige Zusammenarbeit in der Betreuung von Kapitalanlagen an. Dabei stehen Ihre individuellen Ziele im Vordergrund. Besonderes Augenmerk legen wir auf ein zu Ihrer Persönlichkeit passendes Rendite – Risiko – Verhältnis.

Nach der Einrichtung eines Depots erfolgt eine fortwährende Überwachung Vom Berater werden Ihnen bei einer Veränderung der persönlichen Situation oder auch des Börsenumfelds, bzw. der Wirtschaftlichen Situation Vorschläge zur Anpassung Ihres Depots gemacht.

Bei Neuanlagen oder auch bei eventuellen Umschichtungen entstehen keine Vertriebskosten. Dafür erhält der Berater eine Vergütung vom Anleger, die grundsätzlich von der Höhe des Depotwertes abhängig ist.

 

FINANZ- UND ALTERS­VORSORGE­PLANUNG

Als Experten für Alters­vorsorge­planung einschließlich der Steuer­planung haben wir uns auf Selbstständige, Freiberufler und Akademiker aus natur- und ingenieur­wissenschaft­lichen Branchen spezialisiert. Daher wissen wir genau, auf welche Besonder­heiten bei der Alters­vorsorge zu achten ist. Besonders bei Selbs­tständigen findet sich oftmals eine Alters­vorsorgelücke. Dieses Problem wird unterschätzt. Faktoren wie Inflation, Kosten für die Kranken­versicherung im Alter, nachgelagerte Be­steuerung der Renten und die kalte Pro­gression werden oft nicht beachtet. Haben Sie schon einmal darüber nach­gedacht, dass im hohen Alter monatliche Kranken­versicherungs­beiträge von über 800 Euro keine Selten­heit sind?

Die Vorsorgelücke beschreibt die Differenz zwischen den Leistungen, die Sie nach Ihrer aktuellen Lage im Ruhestand zu erwarten haben und Ihrem gewünschten Vorsorgeniveau, also den Leistungen, mit denen Sie im Ruhestand leben möchten.

Die Altersvorsorgeplanung stellt eine eigenständige Dienstleistung dar, bei der die Produkte der Gesellschaften überhaupt keine Rolle spielen. Deshalb muss sie gesondert vergütet werden.Ein nach Ihren persönlichen Bedürfnissen erstelltes, transparentes Altersvorsorgekonzept ist der erste Schritt in eine sorglose Zeit nach dem Arbeitsleben. Nach der Beratung bei uns wissen Sie ganz genau, was Sie nach dem aktuellen Stand im Ruhestand an finanziellen Leistungen haben, wie groß Ihre Vorsorgelücke ist und was Sie tun müssen, um diese Lücke mit möglichst geringen finanziellen Mitteln zu schließen. Natürlich bedeutet Vorsorge für das Rentenalter einen gegenwärtigen Verzicht. Darum gilt es, so früh wie möglich mit der Altersvorsorge zu beginnen. Denn das Warten kostet bares Geld. Der Zinseszinseffekt und steuerliche Vorteile sind dafür verantwortlich und bewirken, dass Sie Ihr Vorsorgeziel mit geringerem finanziellen Einsatz erreichen.

Die Altersvorsorge ist ein umfassendes Thema. Allein die Komplexität des Steuer- und Sozialversicherungsrechts sowie die Thematik der Krankenversicherung im Alter machen die Altersvorsorgeplanung zu einer umfassenden und eigenständigen Dienstleistung. Versicherungsprodukte spielen dabei noch keine Rolle.Natürlich zählen dabei nicht nur die finanziellen Leistungen im Ruhestand. Ebenso wichtig ist beispielsweise die Absicherung Ihrer Arbeitskraft. Eine Person mit einem monatlichen Nettoeinkommen von 3.000 Euro verdient im Laufe ihres 40-jährigen Arbeitslebens 1,5 Millionen Euro, ohne Steigerungen des Einkommens. Bei Verlust der Arbeitskraft ist dieses Geld teilweise oder vollständig verloren. Aktuelle Studien zeigen, dass jeder Vierte vor dem Rentenalter seine Arbeitskraft verliert. Die Arbeitskraft des Menschen ist ein sehr wertvolles Gut und muss deshalb abgesichert sein.


DEPOT­OPTIMIERUNG

Wir geben Ihnen Hilfestellung bei der Anpassung Ihres Depots an Ihre Bedürfnisse. Die Anpassung erfolgt sowohl im Hinblick auf Ihre Risikobereitschaft als auch auf die Fristigkeit der Anlage oder auch die Berücksichtigung zwischenzeitlicher Entnahmen.

Dabei ist die Lagerstelle Ihres Depots unerheblich.

Der Nutzen einer Optimierung liegt in einer besseren Aufstellung des Depots nach Rendite-Risiko-Gesichtspunkten. So gilt es Klumpenrisiken zu vermeiden, z.B. eine starke Übergewichtung Deutscher Aktien oder auch Deutscher Bundesanleihen oder auch bestimmter Branchen, weil der Anleger in einer solchen eine „gefühlte Sicherheit“ vorfindet, die in Wirklichkeit extrem hohe Risiken beinhaltet.

Das Optimierte Depot wird daher breit aufgestellt sein und in dieser breiten Aufstellung sowohl verschiedene Anlageklassen nutzen (z.B. Aktien, Renten) als auch verschiedene Regionen und Branchen. Bei größeren Depots gilt es auch noch unter verschiedenen Anlagestilen zu diversifizieren.

Eine solche Optimierung wird nach Aufwand vergütet, eventuelle Umschichtungen bei einer Neuausrichtung erfolgen vertriebskostenfrei, sofern es bei der Depotführenden Bank möglich ist.

Die Optimierung sollte je nach Ihren Wünschen in regelmässigen Abständen wiederholt werden, da sich das Börsenumfeld in immer kürzer werdenden Zeiträumen ändert