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Plan F lässt Sie nicht im Dunkeln stehen – Vererben leicht gemacht!

von | 30.09.2015

Wenn die Tage kürzer und dunkler werden, ist es Zeit inne zu halten. Zeit, zu sinnieren über das, was war und noch kommen wird. Doch das geschieht zumeist im stillen Kämmerlein. Es ist mit einem großen Tabu belegt, über Vererben zu reden. Wer Erbe sagt, denkt gleichzeitig auch an Tod. Sterben gehört zum Leben. Und Leben wie Sterben ist eigentlich eine ganz und gar private Sache, oder?
Nein! Erben ist keineswegs privat. Denn das nächste Jahrzehnt wird die Dekade der Erben. In den Zeiten des Wirtschaftswunders und Friedens konnten die Nachkriegsgenerationen großes Vermögen ansammeln. Noch nie waren die Privatvermögen in Deutschland so groß wie heute. Auf rund zehn Billionen Euro taxiert sie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung.

Das in Deutschland geschenkte Vermögen erhöhte sich seit Inkrafttreten des Erbschaftsteuerreformgesetzes im Jahr 2009 von 12,9 Milliarden Euro um mehr als das Dreifache auf 39,9 Milliarden Euro im Jahr 2013 (+ 208,4 %).

(Quelle: Focus Online)

Mit dem Tod beschäftigt sich niemand gern. Doch hat dieses Thema eine beträchtliche finanzwirtschaftliche Dimension. Mehr als ein Viertel des Privatvermögens der Deutschen wird bis 2020 vererbt. Schätzungen des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) gehen von rund 2,6 Billionen Euro aus. Trotz dieser immensen Summe behandeln zahlreiche Bürger Sterben und Vererben immer noch als Tabu. Wieder andere haben zwar die Notwendigkeit des Handelns erkannt, sich aber nicht fachkundig beraten lassen. Nur jeder dritte Bundesbürger bringt seinen letzten Willen zu Papier und hat ein Testament oder einen Erbvertrag aufgesetzt.
„Solches Nichtkommunizieren über dieses Thema oder fehlerhafte Informationen darüber können im schlimmsten Fall zu einer wirtschaftlichen oder gar familiären Katastrophe führen“, klärt Tilmann Speck, der Experte zum Thema Erbschaft und Schenkung bei Plan F auf.
Warum ist das nur so wenigen kaum oder gar nicht bewusst?
Eine mögliche Antwort: Weil die meisten immer noch in alten Rollenmustern verhaftet sind. Es wird weniger in Einzelpersonen sondern immer noch in Familien und Clans gedacht. Außerdem hängt in den Köpfen der meisten der Gedanke fest, dass das Erbrecht klar und eindeutig die nächsten Anverwandten berücksichtigt. Doch Erbrecht, Vermögens- und Unternehmensnachfolge unter Lebenden sowie das Erbschafts- und Schenkungssteuerrecht sind komplex und gehören in die Hände von Experten. Eindeutige Regelungen erfordern ein fundiertes Fachwissen.
„Mittlerweile ist die sogenannte „Erbengeneration“ herangewachsen, die mitunter ein beträchtliches Vermögen zu übertragen hat“, sagt Tilmann Speck. Der richtigen oder falschen Praxis bei der Übertragung des Vermögens von der jeweils scheidenden auf die nachkommende Generation komme volkswirtschaftlich eine enorme Bedeutung zu. Hier angemessen zu handeln, habe einen zentralen Einfluss auf die Gegenwart und auf die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschlands und nicht zuletzt auch auf private Lebensumstände.